Stabilitätstraining für zu Hause

Stabilitätstraining für zu Hause

Körperspannung und Stabilität benötigt jeder von uns, um gesund und fit den Alltag zu bestreiten, da kommt unser Trainingsplan mit Stabilitätstraining für zu Hause genau richtig. Denn diese Fähigkeiten kommen ständig zum Einsatz: Sie tragen schwere Einkaufstüten nach Hause, heben etwas aus dem obersten Regal oder möchten sich beim Teamsport im Zweikampf durchsetzen.

Da die Körperspannung auch unsere Haltung beeinflusst, verbessern wir durch die richtigen Stabilisationsübungen sogar den ersten Eindruck, den ein anderer Mensch von uns bekommt.

Bei Schmerzen kann das Stabilitätstraining, auch genannt Stabi Training, helfen, weil die Muskeln gestärkt werden. Diese entlassten Sehnen, Gelenke und Knochen, was zu einer Schmerzlinderung führen kann.

Sie können mit Stabilitätstraining für zu Hause viel bewirken und Ihre Fitness fördern

Deshalb haben wir Ihnen einen kleinen Trainingsplan erstellt, denn Sie ganz einfach mit einem Klick downloaden können.

Jetzt Übungen downloaden|ausdrucken und los legen!

Physiotherapie Stabilitätstraining für zu Hause Köln Bonn myPhysio Übungen

Warum Gesundheit so wichtig ist und was man für ihre Erhaltung tun kann

Eigentlich ist es eine leicht zu beantwortende Frage, warum Gesundheit so wichtig ist, denn mit fehlender Gesundheit lassen Wohlbefinden, Energie und die allgemeine Lebensqualität nach. Leider wird die Erhaltung der Gesundheit heutzutage zunehmend vernachlässigt, sei es aus zeitlichen oder finanziellen Gründen. Meist wird erst etwas getan, nachdem schon körperliche Probleme aufgetreten sind. Wir möchten dem entgegenwirken und Ihnen Tipps und Tricks sowie wertvolle Informationen an die Hand geben, wie Sie Ihre Gesundheit verbessern können. Natürlich können Sie auch jederzeit bei uns in den myPhysio Praxen für Physiotherapie in Köln und Bonn vorbei kommen und Präventiv eine unserer Leistungen buchen.

Regelmäßiges Sporttreiben ist wichtig für die Gesundheit. Stimmt das wirklich?

Und wenn ja, welche Auswirkungen hat ein regelmäßiges sportliches Training auf unseren Körper? Fast jeder Zweite treibt heutzutage kaum noch oder gar keinen Sport mehr. Das Berufsleben ist oft stressig und die übrige Freizeit wird anstatt für Sport lieber für Familie, Freunde oder andere Hobbies verwendet. Jedoch gehört Sport zu einem gesunden Lebensstil dazu. Und damit ist kein  kleiner Spaziergang um den Block oder zum nächsten Supermarkt gemeint. Investieren Sie 30 Minuten regelmäßig, drei- bis viermal pro Woche in Sportübungen. Es stärkt Ihr Immunsystem, hält Ihr Herz-Kreislauf-System fit und kann einer Vielzahl von Krankheiten vorbeugen. Oder kommen Sie zu myPhysio Sport und trainieren Sie bei uns. Wir bieten hochmoderne Trainings an.

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Krankengymnastik online

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Alle Patienten, die nicht zu uns in die Praxis kommen können, können bei unseren Physiotherapeuten ab sofort Krankengymnastik online über Video buchen. Sie brauchen dafür nur einen Internetzugang und einen PC oder Tablet mit einer Kamera.

Die Termine finden dann über „sprechstunde.online“ statt!
So können wir Ihnen zusichern, dass die hohen Datenschutzstandards für den medizinischen Bereich eingehalten werden.

Dieses Angebot gilt natürlich auch für neue Verordnungen, genau so wie für Rezepte, die Sie vielleicht wegen der Corona-Pandemie und dem notwendigen „Social Distancing“ erst einmal unterbrochen haben.

Selbstverständlich helfen wir euch auch gerne bei technischen oder organisatorischen Fragen weiter.

Sie möchten Krankengymnastik online buchen?

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Krankengymnastik bei myPhysio

Bei myPhysio können Sie sich in guten Händen unserer geschulten Therapeuten wähnen. 

An diesen Standorten bieten wir die Krankengymnastik an.

Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wir freuen uns auf Sie.

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Arthrose

Krankheitsbild Arthrose

Bei Arthrose handelt es sich um eine Veränderung der Knorpelflächen in den Gelenken. Diese Veränderung findet hauptsächlich durch Alterungsprozesse statt und ist damit nicht als herkömmliches Krankheitsbild zu verstehen. Mit zunehmendem Alter oder durch besonders hohe Belastung der Gelenke kann es zu einer verstärkten Abnutzung und Überbelastung der Gelenke kommen. In diesen Fällen kann aus einer sonst harmlosen und symptomfreien Arthrose ein Beschwerdebild entstehen, welches sich durch Belastungsschmerzen innerhalb und rund um das betroffene Gelenk zeigt. Mit zunehmendem Alter verändern sich ohne Therapie die Belastungsschmerzen häufig auch in Ruhe- und Dauerschmerzen. Für alle Formen der Arthrose gibt es konservative Therapieansätze. Stellt sich allerdings nach einem längeren Therapiezeitraum keine Verbesserung der Symptomatik ein, muss ein Gelenkersatz in Betracht gezogen werden. Am häufigsten tritt Arthrose in Knien, Hüfte, Schulter, Wirbelsäule oder den Händen auf. Es können aber auch andere Gelenke betroffen sein.

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Typische Symptome einer Arthrose

Die Symptome einer Arthrose sind je nach Schweregrad unterschiedlich und zu Beginn oft nicht direkt zuzuordnen.

Symptome im frühen Stadium (Stumme Arthrose)

In diesem Stadium treten keine Beschwerden auf, Anzeichen einer Arthrose sind nur auf dem Röntgenbild sichtbar.

Ruhende Arthrose
  • Anlaufschmerzen, vor allem morgens und nach längerem Sitzen
  • Schmerzen nach und bei körperlicher Belastung
  • Gefühl von Steifigkeit, vor allem bei Arthrose in den Fingern
  • Spannungsgefühl
Aktivierte Arthrose (Entzündete Arthrose)
  • Starke Schwellung
  • Rötung um das Gelenk
  • Starke Schmerzen
  • Wärmegefühl im und um das Gelenk
Bei nicht Behandlung weit fortgeschrittenes Stadium (Dekompensierte Arthrose)
  • Dauerschmerzen
  • Bewegungseinschränkungen
  • Beginnende Instabilität des Gelenkes
Endstadium Arthrosis deformans
  • Gelenkknorpel ist völlig degeneriert und es entstehen knöcherne Veränderungen
  • Gelenkdeformität, häufig an den Fingern

Mögliche Ursachen für Arthrose

Abgesehen von Alter und genetischer Disposition gibt es weitere Faktoren, die eine Arthrose begünstigen oder beschleunigen können:

  • Gewicht
  • Traumata oder Verletzungen im Bereich der Gelenke
  • Gelenkfehlstellungen (Bsp. X-Bein oder O-Bein)
  • Stoffwechselerkrankungen wie Gicht, Diabetes mellitus oder Rheuma (Greifen Knorpel an)
  • Besonders starke und / oder einseitige Belastung (Leistungssport oder Arbeit mit dem Presslufthammer)

Besonders in der heutigen Gesellschaft kommt es zu Arthrosen in Folge von einseitiger Belastung und Überlastung, sowie paradoxerweise durch zu wenig “richtiger Belastung”. Durch monotone Haltung in Bürojobs oder der einseitigen Überbelastung bei Fließbandarbeiten oder im Leistungssport werden Arthrosen gefördert, hinzu kommen Fehl- und Überernährung durch Fast-Food und Fertigprodukte. Durch ausgewogene Bewegung und vielseitiger Belastung der Gelenke, werden Knorpel und Gelenke widerstandsfähiger und somit weniger anfällig für Arthrose, doch diese wird aufgrund von Zeitmangel oder anderer Prioritäten häufig vernachlässigt.

Zusammenfassend könnte man sagen, dass vor allem in den Industrieländern viele Risikofaktoren durch Bewegungsgewohnheiten (Rolltreppen, Fahrstuhl, Auto und Arbeitsplatz) geschaffen werden.

Wie kann ich Beschwerden vorbeugen?

Die einfachste und erfolgreichste Maßnahme ist Bewegung oder besser gesagt Sport.

Wer noch keine Symptome der Arthrose zeigt, kann mit vielen Angeboten vorbeugen. Krafttraining und Gymnastik gehören zu den effektivsten, da sie die Körperwahrnehmung deutlich steigern und sowohl die Gelenke als auch Muskulatur gleichmäßig kräftigen und belastbarer machen. Für Menschen mit beginnenden Symptomen empfiehlt es sich, zunächst mit niedrig dosiertem Krafttraining zu beginnen und dann schmerzorientiert die Belastung zu steigern, ggf. sollten Sportarten mit besonders hoher Belastung wie z.B. Fußball, Ski-Fahren o.ä., gegen förderliche Sportarten wie Fahrradfahren, Schwimmen oder wohl dosiertes Krafttraining eingetauscht werden.

Nicht nur mit Sport kann der Arthrose vorgebeugt werden, durch Ernährungsumstellung kann Gewicht reduziert werden sowie Stoffwechselerkrankungen vorgebeugt werden, die als Risikofaktoren der Arthrose gelten. Des Weiteren ist es ratsam die Lebens- und Bewegungsgewohnheiten im Alltag und auf der Arbeit zu optimieren, indem man wenn möglich mit dem Fahrrad oder zu Fuß zur Arbeit geht, lieber die Treppe anstatt den Aufzug nimmt, Essen nicht bei der Fast-Food Kette nebenan kauft sondern zu Hause vorkocht und lieber gesunde Snacks wie Obst oder Nüsse anstatt Chips und Gummibärchen einkauft.

Bei all diesen Themen bietet Ihnen die Physiotherapie Hilfestellung bei der Bestimmung der Risikofaktoren, sowie der Suche nach den bestmöglichen Vorbeugemaßnahmen. Sie ersetzt nicht die Diagnostik durch einen Arzt!

Wie wird Arthrose behandelt?

Die Behandlung der Arthrose erfolgt solange wie möglich konservativ, eine OP wird erst als letztes Mittel eingesetzt. Die konservative Behandlung besteht hauptsächlich aus Physiotherapie, diese bietet verschiedene Möglichkeiten und definiert als oberste Behandlungsziele die Schmerzfreiheit sowie bestmögliche Gelenkbeweglichkeit.

Die Physiotherapie bietet dafür folgende Therapiemöglichkeiten:

Krankengymnastik

In der Krankengymnastik werden sowohl passive als auch aktive Maßnahmen ergriffen, um Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern oder zu erhalten. Die Physiotherapeuten erarbeiten zusätzlich Übungen, die der Patient außerhalb der Therapie durchführen sollte um das Therapieergebnis zu verbessern.

Manuelle Therapie

Hauptziel der manuellen Therapie ist der Erhalt der Gelenkbeweglichkeit und die der umliegenden Strukturen, diese wird mit Hilfe spezieller Griff- und Traktionstechniken erreicht.

Aufklärung

Eine entscheidende Rolle spielt das Verständnis für die zugrunde liegende Problematik, hier helfen die Therapeuten durch Aufklärung über Erkrankung und Therapie.

Krankengymnastik am Gerät/ manuelle Trainingstherapie

Durch gezieltes Training an Geräten oder mit dem eigenen Körpergewicht, unterstützt diese Therapie die Widerstandsfähigkeit von Gelenkknorpel, die Erweiterung der Gelenkbeweglichkeit sowie die allgemeine Kraft und Konstitution.

Manuelle Lymphdrainage

Bei Schwellungen und Spannungszuständen im Bereich des Gelenks wird durch die Manuelle Lymphdrainage der Abfluss der angestauten Lymphe, sowie der Stoffwechsel in der betroffenen Region angeregt.

Massage

Durch Massagen werden muskuläre Verspannungen gelockert und der Stoffwechsel wird lokal angeregt.

Wärmetherapie

Wärmetherapie wird vor allem bei bereits chronischen Schmerzen angewendet, um diese zu lindern und die Durchblutung vor Ort zu fördern.

Kältetherapie

Kältetherapie wird vor allem bei akuten Schmerzen lokal angewendet, um diese zu lindern.

Gehtraining (Alter G)

Durch Gehtraining sollen Ausweichbewegungen abgebaut und ein normales Gangbild wiederhergestellt werden. Mit dem AlterG Anti-Schwerkraft-Laufband können Patienten, dank Überdruck Technologie, völlig schmerzfrei ein Gehtraining durchführen und dadurch frühzeitig ihr normales Gangbild zurückgewinnen.

Weitere Alternativen

Neben der konservativen Therapie stehen noch weitere Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Parallel zur konservativen Therapie wird meist mit Medikamenten zur Schmerztherapie oder Entzündungshemmung behandelt.

  • NSAR (nicht-steroidale Antirheumatika) z.B. Diclofenac oder Ibuprofen
  • Analgetika z. B. Novaminsulfon oder Tilidin (opioid)
  • Kortison-Spritzen

Operation

Wenn die konservativen Möglichkeiten ausgeschöpft sind ohne ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen, bleiben noch diverse operative Möglichkeiten als Alternative übrig.

  • Gelenkerhaltende OP (Korrekturosteotomien, Knorpeltransplantation)
  • Gelenkersatz (z. B. Knie- oder Hüftendoprothese)
  • Gelenkversteifung

Nach erfolgreicher OP erfolgt die Nachbehandlung durch Physiotherapie in Kombination mit Medikamenten und häufig einer anschließenden rehabilitativen Maßnahme in ambulanten oder stationären Einrichtungen.

Wie häufig ist Arthrose?

Arthrose ist die häufigste Gelenkerkrankung, allein in Deutschland leiden etwa fünf Millionen Frauen und Männer unter Beschwerden, die infolge einer Arthrose verursacht werden. Am häufigsten betroffen sind laut des Deutsche Arthrose-Hilfe e.V. Hände, Knie und Hüften, allerdings tritt Arthrose auch an anderen Gelenken auf, wie z.B. am Kiefergelenk oder der Facettengelenke der Wirbelsäule. Mit steigendem Alter steigt auch die Wahrscheinlichkeit eine Arthrose zu entwickeln, mit über 60 Lebensjahren sind etwa die Hälfte der Frauen und gut ein Drittel der Männer betroffen, unter 30 sind es weniger als 2%.

Klassifikation der Arthrose

Klassisch wird die Arthrose in vier Stadien unterteilt, je nach Schweregrad richtet sich die Prognose und die bestmögliche Behandlung. Zuvor wird jedoch unterschieden ob es sich um eine primäre oder sekundäre Arthrose handelt. Von einer primären Arthrose spricht man, wenn von einer biologischen oder veranlagten Minderwertigkeit des Knorpelgewebes als Ursache ausgegangen werden kann. Die sekundäre Arthrose tritt infolge entzündlicher Prozesse, mechanischer Überlastung oder metabolischer Störungen auf, also hat sie bereits eine Vorerkrankung oder Risikofaktoren und ist eine Folgeerscheinung.

Die Arthrose beginnt immer mit einer Knorpelschädigung:

  • Stadium I: Die Knorpelschicht raut sich auf und wird dünner.
  • Stadium II: Der aufgetragene Knorpel wird durch minderwertigen Knorpel ersetzt, das abgeriebene Gewebe bildet sogenannte “Geröllzysten”.
  • Stadium III: Es besteht eine deutliche Unregelmäßigkeit im Gelenk, Bindegewebe und Knorpelzellen wachsen stark an.
  • Stadium IV: Deformierung bzw. Nekrose (Absterben) der Gelenkflächen, Bildung von knöchernen Randwülsten, sog. Osteophyten sowie einer ausgeprägten Gelenkspaltverschmälerung.

Arthrose des oberen Sprunggelenkes

Was ist eine Arthrose des oberen Sprunggelenkes (OSG)?

Unter Sprunggelenksarthrose verstehen wir die degenerativ oder unfallbedingte Abnutzung des Sprunggelenks mit entsprechenden Knorpelschäden. 

Was sind Risikofaktoren für eine Sprunggelenksarthrose?

Die Risikofaktoren für die Ausprägung einer Sprunggelenksarthrose sind allgemein:

  • Übergewicht
  • Traumata oder Verletzungen vor allem der Bänder und des Gelenkes
  • Gelenkfehlstellungen (Bsp. X-Bein oder O-Bein)
  • Stoffwechselerkrankungen wie Gicht, Diabetes mellitus oder Rheuma (Greifen Knorpel an)
  • Besonders starke und / oder einseitige Belastung

Liegen in der Vergangenheit Verletzungen des Bandapparates durch Sportverletzungen oder häufiges umknicken vor, mit einer verbliebenen Rest-Instabilität, steigt das Risiko deutlich an.

Wie wird die Sprunggelenksarthrose behandelt?
Zunächst wird bei der Arthrose des OSG wie bei allen anderen Formen der Arthrose versucht eine Operation wenn möglich zu vermeiden oder sie zumindest soweit es geht hinauszuzögern. Heutzutage stellt die Versteifung nicht mehr die einzig mögliche Therapie da, es bestehen diverse Möglichkeiten die Arthrose unter Erhalt der Gelenkbeweglichkeit zu therapieren. Der erste Schritt ist immer die konservative Therapie, wird die Arthrose im frühen Stadium festgestellt können durch zahlreiche nicht invasive Maßnahmen die Symptome behandelt werden:

  • Orthopädisches Schuhwerk
  • Versorgung durch Einlagen (Fersenpuffer, Mittelfußrolle)
  • Gewichtsreduktion
  • Vermeiden von Kontaktsportarten (Fußball, Handball, Kampfsport)
  • Schmerzmedikamente
  • Physikalische Therapie (Wärme, Kälte, Massage)
  • Physiotherapie (Stabilisierendes Krafttraining, Gehtraining, Analyse & Beratung)

Bleibt trotz konservativer Therapie die Lebensqualität des betroffenen weiterhin deutlich beeinträchtigt, werden operative Behandlungsmöglichkeiten in Betracht gezogen:

  • Arthroskopie: Bei der Arthroskopie werden knöcherne Anbauten (Osteophyten), die die Gelenkbeweglichkeit einschränken können entfernt. Sie können jedoch nachwachsen.
  • Sprunggelenksersatz: Bei gut erhaltener Knochenqualität bietet der Gelenkersatz eine weitere Möglichkeit bewegungserhaltend zu operieren, dagegen spricht ein bereits zu stark geschädigtes Gelenk, das Vorhandensein einer Osteoporose, unzureichende Stabilität des Bandapparates oder schlechter Durchblutung des Knochens.
  • Versteifung: Das bisher etablierteste Verfahren bietet die Versteifung, hierbei wird der verbliebene Knorpel des Sprunggelenkes entfernt und der Fuß mit dem Unterschenkel fest verankert, das Hauptziel dieser Therapie ist die Schmerzfreiheit. Als Folge davon müssen die Nachbargelenke die mangelnde Beweglichkeit kompensieren, daraus resultiert langfristig eine Arthrose der Gelenke nach etwa zehn bis zwanzig Jahren.
Konservative Therapie

Die Konservative Therapie hat vor allem im Frühstadium der Arthrose den Fokus, die Gelenkbeweglichkeit zu erhalten und eine möglichst gute Versorgung des Gelenkes (Trophik) zu gewährleisten. Innerhalb der Physiotherapie wird mit Hilfe von manueller Therapie das Gelenk mobilisiert, darüber hinaus wird mit aktiven Übungen an der Beweglichkeit gearbeitet, von diesen Übungen sind einige als Eigenübungen in Eigenverantwortung durchzuführen. Gemeinsam mit dem Therapeuten werden die Sportarten und Freizeitaktivitäten des betroffenen analysiert und Empfehlungen zu der Durchführung oder einem möglichen Wechsel der Sportart gegeben.

Im Rahmen der Risikobewältigung einer Verschlechterung der Arthrose spielt die Gewichtsreduktion, sofern notwendig, eine entscheidende Rolle, hierbei werden mit Trainingsplänen und Beratung zur Ernährung Anreize und Möglichkeiten gegeben dieses Ziel zu erreichen. Mit der Stoffwechselanalyse von Dynostics  kann der individuelle Stoffwechsel bestimmt und dadurch der Ernährungsplanung noch effektiver angepasst werden.

Die Ganganalyse und Gangschule sind ebenfalls Aspekte der Behandlung die in der Therapie aufgegriffen werden. Durch die Ganganalyse können eventuelle Fehlbelastungen ausgemacht und gezielt behandelt werden, auch für Läufer gibt es Möglichkeiten in der Ausführung ihrer Sportart den Bewegungsablauf zu optimieren.

Nachbehandlung OP

Je nach Operation fällt die Nachbehandlung leicht unterschiedlich aus. Die Gelenkarthroskopie ist die minimal invasivste Methode, in der Regel wird der Fuß für 4 bis 6 Tage mit einem Entlastungsschuh ruhiggestellt, teilweise auch ohne. Für einen Tag bis zu einer Woche wird der Fuß nur mit 15-20kg Teilbelastung an Unterarmgehstützen (UAGST) belastet.

Die ersten Tage

Die ersten Tage bis hin zu einer Woche wird der Fuß durch einen Entlastungsschuh ruhiggestellt, in dieser Zeit ist das Gehen nur an UAGST und mit Entlastungsschuh unter Einhaltung der Teilbelastung gestattet. Die ersten Schritte und das Gehtraining wird in der Regel mit Physiotherapeuten geübt und findet zunächst im sogenannten drei-Punkte-Gang statt. Weitere therapeutische Maßnahmen innerhalb der ersten Tage sind die manuelle Lymphdrainage , kühlen und die Mobilisation der umliegenden Gelenke.

Rehabilitation

Nach Abschluss der ersten Woche befindet sich die Wundheilung in der nächsten Phase, sie dauert in etwa 20 Tage und innerhalb dieser Phase werden die verletzten Strukturen weiter ausgebaut und deutlich belastbarer. Der Fuß darf in dieser Phase langsam bis an die Schmerzgrenze aufbelastet werden, der drei-Punkte-Gang wird dadurch ersetzt durch den vier-Punkte-Gang, einer dynamischeren Art mit UAGST zu gehen. Des weiteren kann das Sprunggelenk nun aktiv mobilisiert werden und wenn notwendig wird weiterhin manuelle Lymphdrainage durchgeführt.

Anschlussbehandlung

Ab etwa dem 21. Tag nach Operation befindet sich das Sprunggelenk in der Umbau- und Remodulierungsphase, in dieser Phase wird Krafttraining unter Berücksichtigung der Belastungsgrenzen durchgeführt, dies erfolgt durch freies Training mit Kleingeräten und an stationären Trainingsmaschinen. Ein Kernelement dieser Phase ist das Stabilisationstraining und das Abtrainieren der UAGST. Sportspezifisches Training und die Rückkehr zum Sport im allgemeinen kann je nach Sportart bereits ab der 3. bis 4. Woche angestrebt werden. Lauftraining ist auf dem AlterG durch die Überdrucktechnologie bereits früh möglich.

Zu welchem Arzt bei Verdacht auf eine Arthrose?

Ein Facharzt für Orthopädie ist in den allermeisten Fällen der richtige Ansprechpartner bei einer Arthrose. 

Konservative Therapie bei einer Arthrose

Die konservative Arthrose Behandlung soll Schmerzen lindern, Entzündungen bekämpfen und die Muskelkraft und Koordination stärken. Steife Gelenke sollen wieder beweglicher und falsche Belastungen ausgeglichen werden.

Arthrose bei myPhysio behandeln lassen

Gerne helfen wir Ihnen bei einer Arthrose mit einer Therapiebehandlung.
Hier finden Sie unsere Praxen für Physiotherapie:

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Hier erhalten Sie einen Einblick in das EGYM Training in Köln bei myPhysio.

Dank modernster EGYM Technologie werden persönliche Trainingsdaten digital erfasst und können, dank einer App auf dem eigenen Smartphone, verfolgt und gesteuert werden. Sind die EGYM Geräte einmal auf Sie eingestellt, passen sie sich automatisch an Ihre Proportionen und Leistungsfähigkeit an. So minimieren und vermeiden Sie Fehlerquellen bei der Übungsausführung und können effizient trainieren. Dank der individuell vorprogrammierten Einstellungen, ist es möglich, besonders Zeiteffizient zu trainieren und effektive Workouts durchzuführen.

Das EGYM Training in Köln wird bei myPhysio Sport unter anderem auch als Ergänzung zu physiotherapeutischen Behandlungen eingesetzt.

 

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Termine in Corona Zeit – die Maskenpflicht betrifft uns auch. Alle unsere Therapeuten arbeiten mit Maske und tun ihr Bestes, um Ihnen weiterhin eine gute Behandlung zu bieten!

Wir bitten unsere Patienten, ebenfalls die Praxis mit einer Mundschutzmaske zu betreten, damit wir alle gesund bleiben und alle unseren Teil in dieser schweren Situation beitragen!

Wir achten nach wie vor sehr auf die Hygiene-Maßnahmen, damit Sie sich bei uns wohlfühlen und die bestmögliche Behandlung bekommen können. Bleiben Sie gesund!

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Physiotherapie

Physiotherapie bedeutet eine individuelle Betreuung mit dem Fokus, gesundheitsorientierte und sportliche Ziele bestmöglich zu erreichen. Dabei setzen wir auf ein ganzheitliches Betreuungskonzept, das neben gesundheitlicher Intention auch andere Aspekte berücksichtigt, die auf dem Weg zu Ihrem Ziel eine Rolle spielen.

Massage Therapie

Massagen lösen Muskelverspannungen oder Verklebungen des Bindegewebes, fördern die Durchblutung und beeinflussen somit z.B. auch die Wundheilung nach Verletzungen. Sie unterstützen die Regeneration nach körperlicher Belastung, können jedoch auch als Vorbereitung für ein Wettkampf dienen und steigern das allgemeine Wohlempfinden.

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Physikalische Therapie

Meist kommt die Physikalische Therapie bei Schmerzen, Bewegungs- oder Funktonseinschränkungen oder als Folge von Unfällen oder Überlastungen zum Einsatz.

Physikalische Behandlungsformen werden eingesetzt, um Schmerzen zu lindern. Massagen, Reizstromtherapien oder Wärmebehandlungen können schmerzhafte Muskelverspannungen lösen oder Zerrungen lockern.

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Alter G

Rehabilitatives Training mit reduzierter Schwerkraft.

BGM

Betriebliches Gesundheitstraining für Unternehmen.

Dynostics

Abnehmen, Muskelaufbau oder Bodyforming.

EGYM

Personalisiertes Training für Muskelaufbau, allgemeine Fitness oder Figurtraining.

EMS Training

Kurze Trainingseinheiten mit hohem Wirkungsgrad.

Kurse

Präventionskurse im Bereich Bewegung, Ernährung und Stressmanagement.

milon Training

Gewichtsabnahme, Muskelaufbau, Schmerzfreiheit und Straffung.

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Funktionelle Trainingstherapie, Gesundheitstraining und Personal Training.

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