Knie Totalendoprothese (TEP)

Krankheitsbild Knie Totalendoprothese (TEP)

Unter einer Knie TEP (Totalendoprothese) versteht man den kompletten Austausch des Kniegelenkes durch ein kĆ¼nstliches Gelenk. Bei der Knie TEP werden die GelenkoberflƤchen ersetzt. Hierbei gibt es die Mƶglichkeiten der zementierten-, der nicht zementierten- und einer Mischform beider Varianten. Die Prothese besteht aus zwei Teilen, der Oberschenkelprothese und der Unterschenkelprothese. Die Unterschenkelprothese wird mit einem kurzen Schaft im Unterschenkel verankert und bietet die AuflageflƤche fĆ¼r die abgerundete Oberschenkelprothese, die sich um das untere Ende des Oberschenkelknochens befindet. In FƤllen einer einseitigen Abnutzung des Gelenkes kann auch eine einseitige Knie-endoprothese (Schlittenprothese) eingesetzt werden, hierbei wird nur eine HƤlfte, in der Regel die Innenseite, ausgetauscht. Des Weiteren gibt es auch fĆ¼r die Totalendoprothese verschieden AusfĆ¼hrungen, diese werden im Einzelfall durch den Operateur auf ihre Eignung hin ausgewƤhlt.

myPhysio Physiotherapie Deutschland

Wann brauche ich eine Knie TEP?

Eine Knie TEP wird dann in ErwƤgung gezogen, wenn alle anderen Therapiemƶglichkeiten einer Kniegelenksarthrose zu keiner Verbesserung der LebensqualitƤt fĆ¼hren. Kritisch zu beurteilen ist das Alter der Betroffenen. Zwar hat eine Knie TEP eine begrenzte Haltbarkeit und kann mehrfach ausgetauscht werden, trotzdem sollte die Entscheidung in jungen Jahren eine Totalendoprothese in Betracht zu ziehen nicht leichtfertig getƤtigt werden. Das Therapieziel der Knie TEP ist die Schmerzlosigkeit und eine erneute Anteilnahme am tƤglichen Leben. Stehen keine anderen Therapiemƶglichkeiten mehr zur VerfĆ¼gung, ist dies die aussichtsreichste Option auf eine deutlich verbesserte LebensqualitƤt.

Wie bereite ich mich vor?

Bereits vor der Operation kann das Therapieergebnis positiv beeinflusst werden, indem man in Begleitung von Physiotherapie gezieltes Muskelaufbautraining, vor allem Training des M. Quadriceps Femoris betreibt und die persƶnliche Konstitution nach besten Mƶglichkeiten fƶrdert. Da Ɯbergewicht bereits vor der OP ein Risikofaktor ist, wird es das auch nach der OP sein, daher bildet die Gewichtsreduktion einen entscheidenden Anteil wƤhrend der Vorbereitung. Mit der Stoffwechselanalyse durch Dynostics kann besonders effektiv Gewicht reduziert werden, da die ErnƤhrung individuell auf ihren Stoffwechseln angepasst werden kann.
Wenn die Konstitution vor der Operation hoch ist, wird die Nachbehandlung leichter fallen, da die Muskulatur und die Gelenke zuvor bereits diverse Ɯbungen trainiert haben und BewegungsablƤufe bekannt sind, dadurch fƤllt einem das Lernen der Ɯbungen mit dem neuen Gelenk leichter und sowohl die MobilitƤt als auch die Kraft kehren schneller zurĆ¼ck.
WƤhrend der Vorbereitung ist es wahrscheinlich, dass die Schmerzen bereits relativ stark sind, deshalb ist eine gute Medikamentƶse Versorgung wichtig, sowie ein angepasstes Training an die Belastungsgrenzen. FĆ¼r die Vorbereitung empfiehlt sich besonders das Fahrradfahren, Bewegungsbad, angepasstes Krafttraining (KGG) und besonders das Training mit EMS GerƤten oder einem Alter G Laufband, wodurch hohe Trainingsreize mit geringer Gelenkbelastung gesetzt werden kƶnnen.

Wie erfolgt die Nachbehandlung?

Die ersten Tage

Am ersten oder zweiten Tag wird bereits mit Hilfe eines Physiotherapeuten das erste Mal aufgestanden, durch die Bauweise der Prothesen sind diese ab dem ersten Tag voll belastbar. Die Zeit im Krankenhaus wird das Knie tƤglich mit einer Motorschiene mobilisiert und das Gehen an UnterarmgehstĆ¼tzen (UAGST) zunƤchst im drei-Punkte-Gang und danach im vier-Punkte-Gang sowie das Treppensteigen wird geĆ¼bt, die UAGST sollen fĆ¼r 4-6 Wochen genutzt werden. Der Krankenhausaufenthalt dauert fĆ¼r gewƶhnlich 2-7 Tage.

Rehabilitation

AnschlieƟend an den Krankenhausaufenthalt erfolgt eine dreiwƶchige ambulante oder stationƤre Reha, gegebenenfalls wird in der Zeit zwischen Krankenhaus und Reha auf Rezept Basis Physiotherapie ambulant oder als Hausbesuch mit manueller Lymphdrainage und Mobilisation verordnet. WƤhrend der RehamaƟnahme befindet man sich in der Proliferationsphase der Wundheilung (bis zu 3 Wochen), durch gezieltes Training wird das Knie belastet und die umliegende Muskulatur wird gekrƤftigt. WƤhrend der Reha wird der Umgang mit den UAGST weiter geschult bis hin zum Abtrainieren der Gehhilfen. Da es noch zu einer deutlichen Schwellung im Kniebereich kommen kann wird auch in der Reha die manuelle Lymphdrainage fortgefĆ¼hrt, sowie die medikamentƶse Schmerztherapie.

Anschlussbehandlung

Im Anschluss an die RehamaƟnahme ist es ratsam, auf Rezept Basis weitere Physiotherapie in Anspruch zu nehmen, um den Therapieerfolg weiter auszubauen und eine sichere RĆ¼ckkehr in den privaten- und beruflichen Alltag zu gewƤhrleisten. WƤhrend dieser Zeit befindet sich der Kƶrper in der Umbau- und Remodulierungsphase (3 Wochen bis 1 Jahr), in diesem Stadium wird die volle Belastbarkeit und Schmerzfreiheit erreicht, ein zielgerichtetes Training auf individuelle AnsprĆ¼che und Anforderungen steht hierbei im Fokus. Um nachhaltig zu trainieren bietet sich das Training mitĀ EGYM an, die GerƤte werden auf die persƶnlichen BedĆ¼rfnisse konfiguriert und gewƤhrleisten optimale Trainingserfolge. Ā 

 

Was muss ich beachten?

Bereits nach ein paar Monaten verlƤuft der Alltag mit Knie TEP wieder ganz normal. Um fĆ¼r eine lange Haltbarkeit des neuen Gelenkes zu sorgen sollte jedoch darauf geachtet werden, dass Knie noch nicht Ć¼bermƤƟig zu strapazieren. Ein gutes KƶrpergefĆ¼hl zeigt, wann man Pausen machen sollte. Sport treiben und FreizeitaktivitƤten sind wieder mƶglich, vermieden werden sollten jedoch Sportarten und AktivitƤten, die mit besonders starken ErschĆ¼tterungen, ScherkrƤften und hoher Belastung einhergehen. Ratsam sind Sportarten wie Walken, Radfahren, Schwimmen, Wandern und kontrolliertes Krafttraining.

Wann macht man eine Knie Totalendoprothese (TEP)?

Der hƤufigste Grund fĆ¼r eine Knie Totalendoprothese (TEP) sind VerschleiƟerscheinungen, auch genannt Gonarthrose. Darunter versteht man eine degenerative Gelenkerkrankung im Knie, bei der die GelenkflƤchen schmerzhaft aufeinander reiben. Ihre HƤufigkeit nimmt mit dem Alter zu. Weitere Ursachen fĆ¼r ein kĆ¼nstliches Knie sind EntzĆ¼ndungen wie eine Arthritis, Verletzungen und Fehlstellungen.

myPhysio Standorte

FĆ¼r mehr Informationen zu den angebotenen Physiotherapeutischen Leistungen, wƤhlen Sie Ihren Wunschstandort aus, dann gelangen Sie zur Ɯbersicht.

Bonn Zentrum

Kƶln Mediapark

Kƶln MĆ¼lheim

Kƶln ZĆ¼lpicher Platz

Termin vereinbaren

Sie haben Fragen oder mƶchten einen Termin vereinbaren? Wir helfen Ihnen gerne weiter. Rufen Sie uns an, schreiben Sie eine E-Mail oder kommen Sie vorbei. Wir freuen uns auf Sie!

myPhysio Physiotherapie Icon

Wir bewegen Sie ans Ziel

An 1500 Stunden und 5 Tagen in der Woche fĆ¼r Sie da. An 8 Standorten verfĆ¼gbar.

HĆ¼ft Totalendoprothese (TEP)

Krankheitsbild HĆ¼ft Totalendoprothese (TEP)

Unter einer HĆ¼ft TEP (Totalendoprothese) versteht man den vƶlligen Austausch des natĆ¼rlichen Gelenkes durch ein kĆ¼nstlich geschaffenes Gelenk. Als HĆ¼ft TEP wird Ć¼blicherweise die Schaftprothese verwendet, bei dieser wird wie der Name bereits vermuten lƤsst, ein Schaft in den hohlen Oberschenkelknochen getrieben, da er dort besonders guten Halt bekommt. Den Kopf des Schafts bildet eine Kugel, die passgenau zu der im Becken angebrachten Pfanne abgestimmt ist. Es wird weiter unterschieden zwischen zementierter und nicht zementierter Prothese, ob zementiert wird oder nicht hƤngt von der Dichte des Knochens ab und wird vom Arzt entschieden. Abgesehen von der klassischen Schaftprothese gibt es noch weitere Alternativen auf dem Markt, anhand der individuellen Gegebenheiten entscheidet der Operateur, welche Variante fĆ¼r den Patienten die schonendste darstellt.

myPhysio Physiotherapie Deutschland

Wann brauche ich eine HĆ¼ft TEP?

Eine HĆ¼ft TEP erfolgt meist als letzte Mƶglichkeit bei der Behandlung von Arthrose, sie kann allerdings auch als Folge eines Unfalls oder Verletzung wo das Gelenk irreversibel geschƤdigt wurde, in Frage kommen. Eine HĆ¼ft TEP wird vorrangig bei Ƥlteren Betroffenen eingesetzt, bei jĆ¼ngeren Menschen werden wenn mƶglich weitere Gelenkerhaltende Mƶglichkeiten ausgeschƶpft, denn obwohl die Prothesen eine lange Lebensdauer von bis zu 20 Jahren und mehr haben und sie mehrere Male ausgetauscht werden kƶnnen, versucht man doch diesen Schritt mƶglichst lange hinauszuzƶgern.

Wie bereite ich mich vor?

Wenn es sich um eine geplante Operation aufgrund von Arthrose handelt, dann kann der Therapieerfolg durch eine gute Vorbereitung positiv beeinflusst werden. Es ist fƶrderlich, wenn in den Wochen vor der Operation aktiv mit Physiotherapie trainiert wird um sowohl die Muskulatur als auch das Herz-Kreislaufsystem zu krƤftigen.
Neben der Fƶrderung von AktivitƤt und Kraft spielt auch die Gewichtsreduktion eine wichtige Rolle. Da Ɯbergewicht bereits zu den Risikofaktoren der Arthrose gehƶrt, ist es nach einer Operation ebenfalls kontraproduktiv. Wenn die Konstitution vor der Operation hoch ist, wird die Nachbehandlung leichter fallen, da die Muskulatur und die Gelenke zuvor bereits diverse Ɯbungen trainiert haben und BewegungsablƤufe bekannt sind, dadurch fƤllt einem das Lernen der Ɯbungen mit dem neuen Gelenk leichter und sowohl die MobilitƤt als auch die Kraft kehren schneller zurĆ¼ck.
WƤhrend der Vorbereitung ist es wahrscheinlich, dass die Schmerzen bereits relativ stark sind, deshalb ist eine gute medikamentƶse Versorgung wichtig, sowie ein angepasstes Training an die Belastungsgrenzen. FĆ¼r die Vorbereitung empfiehlt sich besonders das Fahrradfahren, Bewegungsbad, angepasstes Krafttraining und besonders das Training mit EMS GerƤten oder einem Alter G Laufband, wodurch hohe Trainingsreize mit geringer Gelenkbelastung gesetzt werden kƶnnen.

Wie erfolgt die Nachbehandlung?

Die ersten Tage

Am ersten oder zweiten Tag wird bereits das erste Mal mit Hilfe eines Therapeuten aufgestanden, da die HĆ¼fte, wenn vom Operateur nicht anders beschrieben, ab dem ersten Tag voll belastbar ist. Die ersten Tage befindet man sich in der EntzĆ¼ndungsphase der Wundheilung, doch auf Grund des OP Verfahrens ist es mƶglich, das operierte Bein sofort zu belasten. Es findet eine AufklƤrung Ć¼ber die Verhaltensregeln mit der neuen HĆ¼fte statt, diese Regeln lauten:

  • Keine HĆ¼ftbeugung Ć¼ber 90Ā°
  • Keine Rotationen des Beines
  • Kein Ɯberkreuzen der Kƶrpermitte

Diese Regeln oder auch Kontraindikationen dienen dem Schutz vor einer mƶglichen Luxation besonders innerhalb der ersten sechs Wochen, da in dieser Zeit das umliegende Gewebe wieder an StabilitƤt gewinnen muss. Das Gehtraining findet zunƤchst im Drei-Punkte-Gang an UAGST statt und wird in den folgenden Tagen durch den vier-Punkte-Gang abgelƶst, das Treppengehen wird ebenfalls geĆ¼bt. Das Bein wird tƤglich durch Physiotherapeuten und einer Motorschiene mobilisiert. In der Regel verbringt man die erste Woche im Krankenhaus.

Rehabilitation

Nachdem man das Krankenhaus verlassen hat, befindet man sich in der zweiten Phase der Wundheilung, der Proliferationsphase (bis zu 3 Wochen). In dieser Zeit findet die Nachbehandlung in Form einer ambulanten oder stationƤren Reha statt, ggf. wird in der Zeit zwischen Krankenhaus und Reha Aufenthalt ambulant oder mit Hausbesuch Physiotherapie durchgefĆ¼hrt, diese umfasst i. d. R. manuelle Lymphdrainage und Mobilisation. Die Reha geht durchschnittlich drei Wochen und zeichnet sich durch muskulƤres Aufbautraining, Gruppen- und Wassergymnastik aus.

Anschlussbehandlung

Im Anschluss an die RehamaƟnahme ist es ratsam auf Rezept Basis weitere Physiotherapie in Anspruch zu nehmen, um den Therapieerfolg weiter auszubauen und eine sichere RĆ¼ckkehr in den privaten- und beruflichen Alltag zu gewƤhrleisten. WƤhrend dieser Zeit befindet sich der Kƶrper in der Umbau- und Remodulierungsphase (3 Wochen bis 1 Jahr), in diesem Stadium wird die volle Belastbarkeit und Schmerzfreiheit erreicht, ein zielgerichtetes Training auf individuelle AnsprĆ¼che und Anforderungen steht hierbei im Fokus. Um schnellstmƶglich beschwerdefrei zu gehen ist das Training auf dem AlterG sehr effektiv, und um nachhaltig Fortschritte zu machen kann zusƤtzlich im EGYMĀ trainiert werden, die GerƤte werden auf die individuellen BedĆ¼rfnisse eingestellt und fƶrdern dadurch optimal die Leistungssteigerung.

Was muss ich beachten?

Bereits nach ein paar Monaten verlƤuft der Alltag mit HĆ¼ft TEP wieder ganz normal. Um fĆ¼r eine lange Haltbarkeit des neuen Gelenkes zu sorgen sollte jedoch darauf geachtet werden, die HĆ¼fte noch nicht Ć¼bermƤƟig zu strapazieren. Ein gutes KƶrpergefĆ¼hl zeigt, wann man Pausen machen sollte. Sport treiben und FreizeitaktivitƤten sind wieder mƶglich, vermieden werden sollten jedoch Sportarten und AktivitƤten, die mit besonders starken ErschĆ¼tterungen, tiefen Beugungen und hoher Belastung einhergehen. Ratsam sind Sportarten wie Walken, Radfahren, Schwimmen, Wandern und kontrolliertes Krafttraining.

Wann macht man eine HĆ¼ft Totalendoprothese (TEP)?

Die hƤufigste Ursache fĆ¼r ein HĆ¼ft Totalendoprothese (TEP) ist der VerschleiƟ des HĆ¼ftgelenks, auch genannt Koxarthrose. Dabei nutzt sich der Knorpel an Gelenkkopf und Gelenkpfanne ab. Mangelnde Passform und eine erhƶhte Reibung fĆ¼hren schlieƟlich zu Schmerzen und EinbuƟen in der Beweglichkeit. Grund dafĆ¼r sind Alter, Ɯberlastungen, Fehlstellungen oder EntzĆ¼ndungen. Eine HĆ¼ft Totalendoprothese (TEP) wird auƟerdem bei rheumatisch-entzĆ¼ndlichen Erkrankungen wie Arthritis oder bei KnochenbrĆ¼chen bzw. Frakturen implantiert.Ā 

myPhysio Standorte

FĆ¼r mehr Informationen zu den angebotenen Physiotherapeutischen Leistungen, wƤhlen Sie Ihren Wunschstandort aus, dann gelangen Sie zur Ɯbersicht.

Bonn Zentrum

Kƶln Mediapark

Kƶln MĆ¼lheim

Kƶln ZĆ¼lpicher Platz

Termin vereinbaren

Sie haben Fragen oder mƶchten einen Termin vereinbaren? Wir helfen Ihnen gerne weiter. Rufen Sie uns an, schreiben Sie eine E-Mail oder kommen Sie vorbei. Wir freuen uns auf Sie!

myPhysio Physiotherapie Icon

Wir bewegen Sie ans Ziel

An 1500 Stunden und 5 Tagen in der Woche fĆ¼r Sie da. An 8 Standorten verfĆ¼gbar.

Arthrose

Krankheitsbild Arthrose

Bei Arthrose handelt es sich um eine VerƤnderung der KnorpelflƤchen in den Gelenken. Diese VerƤnderung findet hauptsƤchlich durch Alterungsprozesse statt und ist damit nicht als herkƶmmliches Krankheitsbild zu verstehen. Mit zunehmendem Alter oder durch besonders hohe Belastung der Gelenke kann es zu einer verstƤrkten Abnutzung und Ɯberbelastung der Gelenke kommen. In diesen FƤllen kann aus einer sonst harmlosen und symptomfreien Arthrose ein Beschwerdebild entstehen, welches sich durch Belastungsschmerzen innerhalb und rund um das betroffene Gelenk zeigt. Mit zunehmendem Alter verƤndern sich ohne Therapie die Belastungsschmerzen hƤufig auch in Ruhe- und Dauerschmerzen. FĆ¼r alle Formen der Arthrose gibt es konservative TherapieansƤtze. Stellt sich allerdings nach einem lƤngeren Therapiezeitraum keine Verbesserung der Symptomatik ein, muss ein Gelenkersatz in Betracht gezogen werden. Am hƤufigsten tritt Arthrose in Knien, HĆ¼fte, Schulter, WirbelsƤule oder den HƤnden auf. Es kƶnnen aber auch andere Gelenke betroffen sein.

myPhysio Physiotherapie Deutschland

Typische Symptome einer Arthrose

Die Symptome einer Arthrose sind je nach Schweregrad unterschiedlich und zu Beginn oft nicht direkt zuzuordnen.

Symptome im frĆ¼hen Stadium (Stumme Arthrose)

In diesem Stadium treten keine Beschwerden auf, Anzeichen einer Arthrose sind nur auf dem Rƶntgenbild sichtbar.

Ruhende Arthrose
  • Anlaufschmerzen, vor allem morgens und nach lƤngerem Sitzen
  • Schmerzen nach und bei kƶrperlicher Belastung
  • GefĆ¼hl von Steifigkeit, vor allem bei Arthrose in den Fingern
  • SpannungsgefĆ¼hl
Aktivierte Arthrose (EntzĆ¼ndete Arthrose)
  • Starke Schwellung
  • Rƶtung um das Gelenk
  • Starke Schmerzen
  • WƤrmegefĆ¼hl im und um das Gelenk
Bei nicht Behandlung weit fortgeschrittenes Stadium (Dekompensierte Arthrose)
  • Dauerschmerzen
  • BewegungseinschrƤnkungen
  • Beginnende InstabilitƤt des Gelenkes
Endstadium Arthrosis deformans
  • Gelenkknorpel ist vƶllig degeneriert und es entstehen knƶcherne VerƤnderungen
  • GelenkdeformitƤt, hƤufig an den Fingern

Mƶgliche Ursachen fĆ¼r Arthrose

Abgesehen von Alter und genetischer Disposition gibt es weitere Faktoren, die eine Arthrose begĆ¼nstigen oder beschleunigen kƶnnen:

  • Gewicht
  • Traumata oder Verletzungen im Bereich der Gelenke
  • Gelenkfehlstellungen (Bsp. X-Bein oder O-Bein)
  • Stoffwechselerkrankungen wie Gicht, Diabetes mellitus oder Rheuma (Greifen Knorpel an)
  • Besonders starke und / oder einseitige Belastung (Leistungssport oder Arbeit mit dem Presslufthammer)

Besonders in der heutigen Gesellschaft kommt es zu Arthrosen in Folge von einseitiger Belastung und Ɯberlastung, sowie paradoxerweise durch zu wenig ā€œrichtiger Belastungā€. Durch monotone Haltung in BĆ¼rojobs oder der einseitigen Ɯberbelastung bei FlieƟbandarbeiten oder im Leistungssport werden Arthrosen gefƶrdert, hinzu kommen Fehl- und ƜberernƤhrung durch Fast-Food und Fertigprodukte. Durch ausgewogene Bewegung und vielseitiger Belastung der Gelenke, werden Knorpel und Gelenke widerstandsfƤhiger und somit weniger anfƤllig fĆ¼r Arthrose, doch diese wird aufgrund von Zeitmangel oder anderer PrioritƤten hƤufig vernachlƤssigt.

Zusammenfassend kƶnnte man sagen, dass vor allem in den IndustrielƤndern viele Risikofaktoren durch Bewegungsgewohnheiten (Rolltreppen, Fahrstuhl, Auto und Arbeitsplatz) geschaffen werden.

Wie kann ich Beschwerden vorbeugen?

Die einfachste und erfolgreichste MaƟnahme ist Bewegung oder besser gesagt Sport.

Wer noch keine Symptome der Arthrose zeigt, kann mit vielen Angeboten vorbeugen. Krafttraining und Gymnastik gehƶren zu den effektivsten, da sie die Kƶrperwahrnehmung deutlich steigern und sowohl die Gelenke als auch Muskulatur gleichmƤƟig krƤftigen und belastbarer machen. FĆ¼r Menschen mit beginnenden Symptomen empfiehlt es sich, zunƤchst mit niedrig dosiertem Krafttraining zu beginnen und dann schmerzorientiert die Belastung zu steigern, ggf. sollten Sportarten mit besonders hoher Belastung wie z.B. FuƟball, Ski-Fahren o.Ƥ., gegen fƶrderliche Sportarten wie Fahrradfahren, Schwimmen oder wohl dosiertes Krafttraining eingetauscht werden.

Nicht nur mit Sport kann der Arthrose vorgebeugt werden, durch ErnƤhrungsumstellung kann Gewicht reduziert werden sowie Stoffwechselerkrankungen vorgebeugt werden, die als Risikofaktoren der Arthrose gelten. Des Weiteren ist es ratsam die Lebens- und Bewegungsgewohnheiten im Alltag und auf der Arbeit zu optimieren, indem man wenn mƶglich mit dem Fahrrad oder zu FuƟ zur Arbeit geht, lieber die Treppe anstatt den Aufzug nimmt, Essen nicht bei der Fast-Food Kette nebenan kauft sondern zu Hause vorkocht und lieber gesunde Snacks wie Obst oder NĆ¼sse anstatt Chips und GummibƤrchen einkauft.

Bei all diesen Themen bietet Ihnen die Physiotherapie Hilfestellung bei der Bestimmung der Risikofaktoren, sowie der Suche nach den bestmƶglichen VorbeugemaƟnahmen. Sie ersetzt nicht die Diagnostik durch einen Arzt!

Wie wird Arthrose behandelt?

Die Behandlung der Arthrose erfolgt solange wie mƶglich konservativ, eine OP wird erst als letztes Mittel eingesetzt. Die konservative Behandlung besteht hauptsƤchlich aus Physiotherapie, diese bietet verschiedene Mƶglichkeiten und definiert als oberste Behandlungsziele die Schmerzfreiheit sowie bestmƶgliche Gelenkbeweglichkeit.

Die Physiotherapie bietet dafĆ¼r folgende Therapiemƶglichkeiten:

Krankengymnastik

In der Krankengymnastik werden sowohl passive als auch aktive MaƟnahmen ergriffen, um Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern oder zu erhalten. Die Physiotherapeuten erarbeiten zusƤtzlich Ɯbungen, die der Patient auƟerhalb der Therapie durchfĆ¼hren sollte um das Therapieergebnis zu verbessern.

Manuelle Therapie

Hauptziel der manuellen Therapie ist der Erhalt der Gelenkbeweglichkeit und die der umliegenden Strukturen, diese wird mit Hilfe spezieller Griff- und Traktionstechniken erreicht.

AufklƤrung

Eine entscheidende Rolle spielt das VerstƤndnis fĆ¼r die zugrunde liegende Problematik, hier helfen die Therapeuten durch AufklƤrung Ć¼ber Erkrankung und Therapie.

Krankengymnastik am GerƤt/ manuelle Trainingstherapie

Durch gezieltes Training an GerƤten oder mit dem eigenen Kƶrpergewicht, unterstĆ¼tzt diese Therapie die WiderstandsfƤhigkeit von Gelenkknorpel, die Erweiterung der Gelenkbeweglichkeit sowie die allgemeine Kraft und Konstitution.

Manuelle Lymphdrainage

Bei Schwellungen und SpannungszustƤnden im Bereich des Gelenks wird durch die Manuelle Lymphdrainage der Abfluss der angestauten Lymphe, sowie der Stoffwechsel in der betroffenen Region angeregt.

Massage

Durch Massagen werden muskulƤre Verspannungen gelockert und der Stoffwechsel wird lokal angeregt.

WƤrmetherapie

WƤrmetherapie wird vor allem bei bereits chronischen Schmerzen angewendet, um diese zu lindern und die Durchblutung vor Ort zu fƶrdern.

KƤltetherapie

KƤltetherapie wird vor allem bei akuten Schmerzen lokal angewendet, um diese zu lindern.

Gehtraining (Alter G)

Durch Gehtraining sollen Ausweichbewegungen abgebaut und ein normales Gangbild wiederhergestellt werden. Mit dem AlterG Anti-Schwerkraft-Laufband kƶnnen Patienten, dank Ɯberdruck Technologie, vƶllig schmerzfrei ein Gehtraining durchfĆ¼hren und dadurch frĆ¼hzeitig ihr normales Gangbild zurĆ¼ckgewinnen.

Weitere Alternativen

Neben der konservativen Therapie stehen noch weitere Behandlungsmƶglichkeiten zur VerfĆ¼gung. Parallel zur konservativen Therapie wird meist mit Medikamenten zur Schmerztherapie oder EntzĆ¼ndungshemmung behandelt.

  • NSAR (nicht-steroidale Antirheumatika) z.B. Diclofenac oder Ibuprofen
  • Analgetika z. B. Novaminsulfon oder Tilidin (opioid)
  • Kortison-Spritzen

Operation

Wenn die konservativen Mƶglichkeiten ausgeschƶpft sind ohne ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen, bleiben noch diverse operative Mƶglichkeiten als Alternative Ć¼brig.

  • Gelenkerhaltende OP (Korrekturosteotomien, Knorpeltransplantation)
  • Gelenkersatz (z. B. Knie- oder HĆ¼ftendoprothese)
  • Gelenkversteifung

Nach erfolgreicher OP erfolgt die Nachbehandlung durch Physiotherapie in Kombination mit Medikamenten und hƤufig einer anschlieƟenden rehabilitativen MaƟnahme in ambulanten oder stationƤren Einrichtungen.

Wie hƤufig ist Arthrose?

Arthrose ist die hƤufigste Gelenkerkrankung, allein in Deutschland leiden etwa fĆ¼nf Millionen Frauen und MƤnner unter Beschwerden, die infolge einer Arthrose verursacht werden. Am hƤufigsten betroffen sind laut des Deutsche Arthrose-Hilfe e.V. HƤnde, Knie und HĆ¼ften, allerdings tritt Arthrose auch an anderen Gelenken auf, wie z.B. am Kiefergelenk oder der Facettengelenke der WirbelsƤule. Mit steigendem Alter steigt auch die Wahrscheinlichkeit eine Arthrose zu entwickeln, mit Ć¼ber 60 Lebensjahren sind etwa die HƤlfte der Frauen und gut ein Drittel der MƤnner betroffen, unter 30 sind es weniger als 2%.

Klassifikation der Arthrose

Klassisch wird die Arthrose in vier Stadien unterteilt, je nach Schweregrad richtet sich die Prognose und die bestmƶgliche Behandlung. Zuvor wird jedoch unterschieden ob es sich um eine primƤre oder sekundƤre Arthrose handelt. Von einer primƤren Arthrose spricht man, wenn von einer biologischen oder veranlagten Minderwertigkeit des Knorpelgewebes als Ursache ausgegangen werden kann. Die sekundƤre Arthrose tritt infolge entzĆ¼ndlicher Prozesse, mechanischer Ɯberlastung oder metabolischer Stƶrungen auf, also hat sie bereits eine Vorerkrankung oder Risikofaktoren und ist eine Folgeerscheinung.

Die Arthrose beginnt immer mit einer KnorpelschƤdigung:

  • Stadium I: Die Knorpelschicht raut sich auf und wird dĆ¼nner.
  • Stadium II: Der aufgetragene Knorpel wird durch minderwertigen Knorpel ersetzt, das abgeriebene Gewebe bildet sogenannte ā€œGerƶllzystenā€.
  • Stadium III: Es besteht eine deutliche UnregelmƤƟigkeit im Gelenk, Bindegewebe und Knorpelzellen wachsen stark an.
  • Stadium IV: Deformierung bzw. Nekrose (Absterben) der GelenkflƤchen, Bildung von knƶchernen RandwĆ¼lsten, sog. Osteophyten sowie einer ausgeprƤgten GelenkspaltverschmƤlerung.

Arthrose des oberen Sprunggelenkes

Was ist eine Arthrose des oberen Sprunggelenkes (OSG)?

Unter Sprunggelenksarthrose verstehen wir die degenerativ oder unfallbedingte Abnutzung des Sprunggelenks mit entsprechenden KnorpelschƤden.Ā 

Was sind Risikofaktoren fĆ¼r eine Sprunggelenksarthrose?

Die Risikofaktoren fĆ¼r die AusprƤgung einer Sprunggelenksarthrose sind allgemein:

  • Ɯbergewicht
  • Traumata oder Verletzungen vor allem der BƤnder und des Gelenkes
  • Gelenkfehlstellungen (Bsp. X-Bein oder O-Bein)
  • Stoffwechselerkrankungen wie Gicht, Diabetes mellitus oder Rheuma (Greifen Knorpel an)
  • Besonders starke und / oder einseitige Belastung

Liegen in der Vergangenheit Verletzungen des Bandapparates durch Sportverletzungen oder hƤufiges umknicken vor, mit einer verbliebenen Rest-InstabilitƤt, steigt das Risiko deutlich an.

Wie wird die Sprunggelenksarthrose behandelt?
ZunƤchst wird bei der Arthrose des OSG wie bei allen anderen Formen der Arthrose versucht eine Operation wenn mƶglich zu vermeiden oder sie zumindest soweit es geht hinauszuzƶgern. Heutzutage stellt die Versteifung nicht mehr die einzig mƶgliche Therapie da, es bestehen diverse Mƶglichkeiten die Arthrose unter Erhalt der Gelenkbeweglichkeit zu therapieren. Der erste Schritt ist immer die konservative Therapie, wird die Arthrose im frĆ¼hen Stadium festgestellt kƶnnen durch zahlreiche nicht invasive MaƟnahmen die Symptome behandelt werden:

  • OrthopƤdisches Schuhwerk
  • Versorgung durch Einlagen (Fersenpuffer, MittelfuƟrolle)
  • Gewichtsreduktion
  • Vermeiden von Kontaktsportarten (FuƟball, Handball, Kampfsport)
  • Schmerzmedikamente
  • Physikalische Therapie (WƤrme, KƤlte, Massage)
  • Physiotherapie (Stabilisierendes Krafttraining, Gehtraining, Analyse & Beratung)

Bleibt trotz konservativer Therapie die LebensqualitƤt des betroffenen weiterhin deutlich beeintrƤchtigt, werden operative Behandlungsmƶglichkeiten in Betracht gezogen:

  • Arthroskopie: Bei der Arthroskopie werden knƶcherne Anbauten (Osteophyten), die die Gelenkbeweglichkeit einschrƤnken kƶnnen entfernt. Sie kƶnnen jedoch nachwachsen.
  • Sprunggelenksersatz: Bei gut erhaltener KnochenqualitƤt bietet der Gelenkersatz eine weitere Mƶglichkeit bewegungserhaltend zu operieren, dagegen spricht ein bereits zu stark geschƤdigtes Gelenk, das Vorhandensein einer Osteoporose, unzureichende StabilitƤt des Bandapparates oder schlechter Durchblutung des Knochens.
  • Versteifung: Das bisher etablierteste Verfahren bietet die Versteifung, hierbei wird der verbliebene Knorpel des Sprunggelenkes entfernt und der FuƟ mit dem Unterschenkel fest verankert, das Hauptziel dieser Therapie ist die Schmerzfreiheit. Als Folge davon mĆ¼ssen die Nachbargelenke die mangelnde Beweglichkeit kompensieren, daraus resultiert langfristig eine Arthrose der Gelenke nach etwa zehn bis zwanzig Jahren.
Konservative Therapie

Die Konservative Therapie hat vor allem im FrĆ¼hstadium der Arthrose den Fokus, die Gelenkbeweglichkeit zu erhalten und eine mƶglichst gute Versorgung des Gelenkes (Trophik) zu gewƤhrleisten. Innerhalb der Physiotherapie wird mit Hilfe von manueller Therapie das Gelenk mobilisiert, darĆ¼ber hinaus wird mit aktiven Ɯbungen an der Beweglichkeit gearbeitet, von diesen Ɯbungen sind einige als EigenĆ¼bungen in Eigenverantwortung durchzufĆ¼hren. Gemeinsam mit dem Therapeuten werden die Sportarten und FreizeitaktivitƤten des betroffenen analysiert und Empfehlungen zu der DurchfĆ¼hrung oder einem mƶglichen Wechsel der Sportart gegeben.

Im Rahmen der RisikobewƤltigung einer Verschlechterung der Arthrose spielt die Gewichtsreduktion, sofern notwendig, eine entscheidende Rolle, hierbei werden mit TrainingsplƤnen und Beratung zur ErnƤhrung Anreize und Mƶglichkeiten gegeben dieses Ziel zu erreichen. Mit der Stoffwechselanalyse von DynosticsĀ  kann der individuelle Stoffwechsel bestimmt und dadurch der ErnƤhrungsplanung noch effektiver angepasst werden.

Die Ganganalyse und Gangschule sind ebenfalls Aspekte der Behandlung die in der Therapie aufgegriffen werden. Durch die Ganganalyse kƶnnen eventuelle Fehlbelastungen ausgemacht und gezielt behandelt werden, auch fĆ¼r LƤufer gibt es Mƶglichkeiten in der AusfĆ¼hrung ihrer Sportart den Bewegungsablauf zu optimieren.

Nachbehandlung OP

Je nach Operation fƤllt die Nachbehandlung leicht unterschiedlich aus. Die Gelenkarthroskopie ist die minimal invasivste Methode, in der Regel wird der FuƟ fĆ¼r 4 bis 6 Tage mit einem Entlastungsschuh ruhiggestellt, teilweise auch ohne. FĆ¼r einen Tag bis zu einer Woche wird der FuƟ nur mit 15-20kg Teilbelastung an UnterarmgehstĆ¼tzen (UAGST) belastet.

Die ersten Tage

Die ersten Tage bis hin zu einer Woche wird der FuƟ durch einen Entlastungsschuh ruhiggestellt, in dieser Zeit ist das Gehen nur an UAGST und mit Entlastungsschuh unter Einhaltung der Teilbelastung gestattet. Die ersten Schritte und das Gehtraining wird in der Regel mit Physiotherapeuten geĆ¼bt und findet zunƤchst im sogenannten drei-Punkte-Gang statt. Weitere therapeutische MaƟnahmen innerhalb der ersten Tage sind die manuelle LymphdrainageĀ , kĆ¼hlen und die Mobilisation der umliegenden Gelenke.

Rehabilitation

Nach Abschluss der ersten Woche befindet sich die Wundheilung in der nƤchsten Phase, sie dauert in etwa 20 Tage und innerhalb dieser Phase werden die verletzten Strukturen weiter ausgebaut und deutlich belastbarer. Der FuƟ darf in dieser Phase langsam bis an die Schmerzgrenze aufbelastet werden, der drei-Punkte-Gang wird dadurch ersetzt durch den vier-Punkte-Gang, einer dynamischeren Art mit UAGST zu gehen. Des weiteren kann das Sprunggelenk nun aktiv mobilisiert werden und wenn notwendig wird weiterhin manuelle Lymphdrainage durchgefĆ¼hrt.

Anschlussbehandlung

Ab etwa dem 21. Tag nach Operation befindet sich das Sprunggelenk in der Umbau- und Remodulierungsphase, in dieser Phase wird Krafttraining unter BerĆ¼cksichtigung der Belastungsgrenzen durchgefĆ¼hrt, dies erfolgt durch freies Training mit KleingerƤten und an stationƤren Trainingsmaschinen. Ein Kernelement dieser Phase ist das Stabilisationstraining und das Abtrainieren der UAGST. Sportspezifisches Training und die RĆ¼ckkehr zum Sport im allgemeinen kann je nach Sportart bereits ab der 3. bis 4. Woche angestrebt werden. Lauftraining ist auf dem AlterGĀ durch die Ɯberdrucktechnologie bereits frĆ¼h mƶglich.

Zu welchem Arzt bei Verdacht auf eine Arthrose?

Ein Facharzt fĆ¼r OrthopƤdie ist in den allermeisten FƤllen der richtige Ansprechpartner bei einer Arthrose.Ā 

Konservative Therapie bei einer Arthrose

Die konservative Arthrose Behandlung soll Schmerzen lindern, EntzĆ¼ndungen bekƤmpfen und die Muskelkraft und Koordination stƤrken. Steife Gelenke sollen wieder beweglicher und falsche Belastungen ausgeglichen werden.

Arthrose bei myPhysio behandeln lassen

Gerne helfen wir Ihnen bei einer Arthrose mit einer Therapiebehandlung.
Hier finden Sie unsere Praxen fĆ¼r Physiotherapie:

Bonn Zentrum

Kƶln Mediapark

Kƶln MĆ¼lheim

Kƶln ZĆ¼lpicher Platz

Termin vereinbaren fĆ¼r eine Therapie der Arthrose

Sie haben Fragen oder mƶchten einen Termin vereinbaren? Wir helfen Ihnen gerne weiter. Rufen Sie uns an, schreiben Sie eine E-Mail oder kommen Sie vorbei. Wir freuen uns auf Sie!

myPhysio Physiotherapie Icon

Wir bewegen Sie ans Ziel

An 1500 Stunden und 5 Tagen in der Woche fĆ¼r Sie da. An 8 Standorten verfĆ¼gbar.

Physiotherapie

Physiotherapie bedeutet eine individuelle Betreuung mit dem Fokus, gesundheitsorientierte und sportliche Ziele bestmƶglich zu erreichen. Dabei setzen wir auf ein ganzheitliches Betreuungskonzept, das neben gesundheitlicher Intention auch andere Aspekte berĆ¼cksichtigt, die auf dem Weg zu Ihrem Ziel eine Rolle spielen.

Massage Therapie

Massagen lƶsen Muskelverspannungen oder Verklebungen des Bindegewebes, fƶrdern die Durchblutung und beeinflussen somit z.B. auch die Wundheilung nach Verletzungen. Sie unterstĆ¼tzen die Regeneration nach kƶrperlicher Belastung, kƶnnen jedoch auch als Vorbereitung fĆ¼r ein Wettkampf dienen und steigern das allgemeine Wohlempfinden.

myPhysio Physiotherapie Kƶln MĆ¼lheim

Physikalische Therapie

Meist kommt die Physikalische Therapie bei Schmerzen, Bewegungs- oder FunktonseinschrƤnkungen oder als Folge von UnfƤllen oder Ɯberlastungen zum Einsatz.

Physikalische Behandlungsformen werden eingesetzt, um Schmerzen zu lindern. Massagen, Reizstromtherapien oder WƤrmebehandlungen kƶnnen schmerzhafte Muskelverspannungen lƶsen oder Zerrungen lockern.

myPhysio Physiotherapie Kƶln MĆ¼lheim

Alter G

Rehabilitatives Training mit reduzierter Schwerkraft.

BGM

Betriebliches Gesundheitstraining fĆ¼r Unternehmen.

Dynostics

Abnehmen, Muskelaufbau oder Bodyforming.

EGYM

Personalisiertes Training fĆ¼r Muskelaufbau, allgemeine Fitness oder Figurtraining.

EMS Training

Kurze Trainingseinheiten mit hohem Wirkungsgrad.

Kurse

PrƤventionskurse im Bereich Bewegung, ErnƤhrung und Stressmanagement.

milon Training

Gewichtsabnahme, Muskelaufbau, Schmerzfreiheit und Straffung.

Training

Funktionelle Trainingstherapie,Ā Gesundheitstraining undĀ Personal Training.

Jobs

Hier finden Sie unsere offenen Stellen.

Partner

Hier stellen wir Ihnen unsere Partner und unser Netzwerk vor.

Patienten Service

Hier finden SieĀ folgende Infos:

News
Krankheitsbilder
Downloads
Videos
FAQ
Newsletter

Philosophie

Was uns ausmacht. Unsere Mission, unsere Ziele, unser Weg. Wir bringen Gesundheit.

Team

Hier finden Sie Informationen zum myPhysio Team.

Consent-Management-Plattform von Real Cookie Banner