BIA-Messung

Bei der BIA-Messung (Bioelektrische Impedanzanalyse) handelt es sich um ein Verfahren zur Bestimmung der Körperzusammensetzung. Dabei werden wichtige Parameter wie Körperfettanteil, Muskelmasse, Wasseranteil und der Grundumsatz ermittelt. Die Messung erfolgt über einen schwachen, für den Menschen nicht spürbaren elektrischen Strom, der durch den Körper geleitet wird. Verschiedene Gewebearten wie Fett, Muskel oder Wasser leiten diesen Strom unterschiedlich, wodurch Rückschlüsse auf die genaue Zusammensetzung des Körpers möglich sind.

Eine unausgeglichene Körperzusammensetzung kann Hinweise auf Gesundheitsrisiken oder Trainingsdefizite geben. Ein zu hoher Körperfettanteil oder ein niedriger Muskelanteil können sowohl das Wohlbefinden als auch die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Ebenso ist eine ausgewogene Verteilung des Körperwassers entscheidend für die allgemeine Gesundheit. Die BIA-Messung ermöglicht es, solche Ungleichgewichte frühzeitig zu erkennen und gezielt darauf zu reagieren.